In einem kürzlich auf Nature erschienenen Artikel behauptet Google Quantenüberlegenheit erreicht zu haben.
„Our Sycamore processor takes about 200 seconds to sample one instance of a quantum circuit a million times—our benchmarks currently indicate that the equivalent task for a state-of-the-art classical supercomputer would take approximately 10,000 years. This dramatic increase in speed compared to all known classical algorithms is an experimental realization of quantum supremacy8,9,10,11,12,13,14 for this specific computational task, heralding a much-anticipated computing paradigm.“ https://www.nature.com/articles/s41586-019-1666-5
Zwar wird das Ergebnis von IBM angezweifelt, nach ihren Angaben könne die Testaufgabe mit besseren Algorhythmen in zweieinhalb Tagen berechnet werden, dennoch gilt der Versuch als erster großer Schritt in ein neues Zeitalter. Er wird verglichen mit dem Flug der Brüder Wright oder den ersten Raketen, die ins All geschossen wurden. Gegenwärtige Rechenleistungen werfen jedoch die Frage nach zukünftiger Bildung auf, die von der Leistungsfähigkeit zukünftiger Computer abhängt. Wie muss Bildung gestaltet werden, wenn Computer uns überlegen sind? Diese Frage möchte ich in diesem Artikel präzisieren.
Inwiefern ist heutige Bildung auf die Ausbeutung des kreativen Selbsts gerichtet?